Feuerwehrleute wieder zu Hause


Die insgesamt 183 Feuerwehrleute aus dem Nürnberger Land, die zuletzt noch zur Bekämpfung des Schneechaos´ in Buchenhöhe bei Berchtesgaden eingesetzt waren, sind bereits am Samstag wohlbehalten nach Hause zurückgekehrt, einen Tag früher als geplant, nachdem der Katastrophenalarm für die Region aufgehoben worden war.

Den ausführlichen Bericht der Zeitung findet ihr hier.

Die Bildergalerie des Kreisfeuerwehrverbands Nürnberger Land findet ihr hier.

Einsatz im Schneechaos

Heute morgen um 6:00 Uhr ist unser Mitglied Michael O´Hara zusammen mit Kameraden aus anderen Feuerwehren im Rahmen der Katastrophenhilfe im Berchtesgadener Land von Lauf ausgerückt um bei der Beseitigung der Schneemassen zu helfen.

Er ist Mitglied im zweiten Kontingent welches sich vom Nürnberger Land zur Unterstützung der Kameraden von Feuerwehr, THW und Bundeswehr auf den Weg gemacht hat.

Genaueres dazu erfahrt ihr hier!

Update 17.1.2019 20:08:

Unser Mike hat uns gerade die ersten Bilder zukommen lassen

Update 19.1.2019 12:55:

Seit heute Mittag ist der Katastrophenalarm im Landkreis Berchtesgaden aufgehoben. die Feuerwehren aus dem Nürnberger Land sind zur Stunde auf dem Rückweg in die Heimat.

Ein genauer Einsatzbericht folgt in kürze.

Hilfeleistungskontingent nach Berchtesgaden entsandt

Berchtesgaden – Nach den starken Schneefällen im Alpenraum sind nun neben zahlreichen weiteren Einsatzkräften auch Feuerwehren aus dem Nürnberger Land in Berchtesgaden im Einsatz. Am vergangenen Sonntag den 13.01.2019 wurde ein Hilfeleistungskontingent aus dem Landkreis angefordert.

Nach kurzer Vorbereitung machten sich am Montag um 03:00 Uhr morgens 140 Kräfte mit 30 Fahrzeugen unter der Leitung von KBR Norbert Thiel und KBI Holger Herrmann auf den Weg ins Einsatzgebiet. Organisation und Vorbereitung wurden dabei auch von Mitgliedern der UG-ÖEL Nürnberger Land unterstützt. Gegen 10:30 Uhr traf das Kontingent dann in Berchtesgaden ein und die Kräfte begannen im Ortsteil Buchenhöhe aufgeteilt auf mehrere Einsatzabschnitte direkt mit der Arbeit. Bis zum Einbruch der Dunkelheit wurden Dächer von der Schneelast befreit. Erschwert wurden die Arbeiten durch die ungünstigen Witterungsbedingungen, da es noch immer zu starken Schneefällen kam. Nach getaner Arbeit wurde dann das Quartier bezogen und der erste anstrengende Tag konnte beendet werden.

Am Dienstag wurde dann ab 08:15 die Tätigkeit vor Ort wieder aufgenommen. Es wurden erneut Dächer von den Schneemassen befreit und Fenster verschalt. Mit Einbruch der Dunkelheit endete dann auch der zweite Arbeitstag.

Neben den Kräften der Feuerwehr sind auch Kräfte von Polizei, THW und Bundeswehr vor Ort im Einsatz.

Noch bis Mittwoch bleiben die ersten Kräfte aus dem Nürnberger Land im Einsatz, dann erfolgt die Ablösung durch weitere Kräfte aus dem Landkreis. Die Organisation hierzu läuft bereits.

Orginalbeitrag von KFV-Online.de